Stimmen zum Kurs

Jörg Stolz

Leiter Betrieb Energie, Industrielle Werke Basel

Hohe Wirkungsgrade und ein optimaler Brennstoffeinsatz in den Produktionsanlagen der Basler Fernwärme spielen sowohl aus ökonomischen wie auch aus ökologischen Gründen eine immer grössere Rolle. Diese Ziele stellen zusammen mit dem äusserst komplexen und vielfältigen Anlagenpark der Industriellen Werke Basel sehr hohe Anforderungen an die Mitarbeiter. Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein, bedarf es einer fundierten Ausbildung in den einzelnen Themengebieten sowie einer grossen Erfahrung im Betrieb. Die Basis für die Ausbildung meiner Schichtmitarbeiter stellt schon seit Jahren der Heizwerkführerkurs dar. Den Mitarbeitern wird im Kurs das notwendige Rüstzeug vermittelt, um unsere Anlagen bei hoher Anlagenverfügbarkeit effizient zu betreiben. So werden alle Disziplinen von Fachleuten aus der Branche kompetent, praxisnah und auf dem notwendig hohen Niveau gelehrt. Für mich als Betriebsleiter bietet der Heizwerkführerkurs die Grundlage, um meine Mitarbeiter auf die vom Bundesamt anerkannte Prüfung zum „Heizwerkführer mit eidgenössischem Fachausweis“ vorzubereiten. Mit gut ausgebildetem Betriebspersonal nimmt unsere Geschäftsleitung ihre Verantwortung für die Sicherheit auf unseren Anlagen wahr.

Joe Hochstrasser

Valorec Services AG

Als Teilnehmer des Heizwerkführerkurses war ich erstaunt, wie umfangreich diese Ausbildung ist. So wurde ich in rund 40 Themenbereichen wie Verbrennung, Rauchgasbehandlung, Turbinen, Anlagenverfügbarkeit etc. geschult. Die Dozenten verstanden es hervorragend, den Lernstoff mit praxisbezogenen Beispielen zu vermitteln. Auch diverse Besichtigungen in Heizwerken und Kehrichtverbrennungen halfen mir den Lernstoff besser zu verstehen. Ich habe gelernt die richtigen Schlüsse zu ziehen um meine Anlagen zu optimieren und effizient und Umweltschonend zu betreiben. Für mich sehr wichtig ist auch, dass ich heute das Gefahrenpotenzial eines Dampferzeugers kenne und ich mich dementsprechend verhalten kann. Nicht zu vergessen sind die vielen nützlichen Gespräche unter den Kursteilnehmern, unter dem Motto: „ Wir haben da ein Problem, wie habt Ihr das gelöst?“ Dies alles erlaubt es mir heute selbständig zu arbeiten oder mich bei Verbesserungen an Anlageteilen einzubringen, was auch den “Spassfaktor“ an meiner Arbeit erhöht. Ich kann jedem, der in einem Kraftwerk oder einer Kehrichtverbrennung arbeitet, diese Ausbildung sehr empfehlen.

Daniel Schneiter

Geschäftsführer LIER Energietechnik AG

„Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss“. Dieses Sprichwort begleitet mich immer wieder in meinem Alltag, wenn ich als HLK (Heizung/Lüftung/Klima) Ingenieur oder als Moderator der EnAW (Energie-Agentur der Wirtschaft) unterwegs bin. Aber haben Sie nicht auch schon gedacht: “Wenn ich das nur schon früher gewusst hätte...“

Dies ist einer der Gründe für meine Begeisterung für den Heizwerkführerkurs. Die Teilnehmer lernen „ihre Anlage“ besser kennen und werden sich über verschiedene Zusammenhänge bewusst, wie zum Bespiel:

  • Wie viel Energie im Dampf steckt und wie Verluste reduziert werden können
  • Wieso der Unterhalt des Kondensatnetzes so wichtig ist
  • Wie die Wechselwirkung zwischen einer Pumpe und dem Verteilnetz funktioniert und was das mit dem Energieverbrauch zu tun hat
  • Welche Möglichkeiten es zur Verbesserung des Anlagenwirkungsgrades gibt
  • Was zu einer optimalen Feuerung gehört

Nur wer diese Zusammenhänge versteht, kann eine Anlage optimal und effizient betreiben. Die möglichen Energieeinsparungen sind dabei beträchtlich, und in unserem Business bedeutet Energieeinsparung nichts anderes als Kosteneinsparung. Nun verstehen Sie, weshalb ich Ihnen den Heizwerkführerkurs wärmstens empfehlen kann.

Martin

ERZ Zürich

Als Teilnehmer des Heizwerkführerkurses erlebte ich die Dozenten als kompetent, motiviert und fachlich sehr gut, einige sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Fragen zum Stoff und zur eigenen Anlage wurden allesamt nachvollziehbar beantwortet und erklärt. Der Praxisbezug im Heizwerkführerkurs war sehr hoch. Den grössten Teil des vermittelten Wissens kann ich in meiner täglichen Arbeit nutzen.

Ich traf auf Kursteilnehmer mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen respektive beruflichen Hintergründen. Wir hatten während, und auch ausserhalb der Kurszeiten, einen guten Erfahrungsaustausch und konnten gegenseitig voneinander profitieren.
Den Kurs kann ich auch Mitarbeitern, die schon länger in diesem Bereich arbeiten, nur empfehlen. Es hilft, eine allfällig entstandene “Betriebsblindheit“ abzulegen. Zusammenhänge werden erläutert und verstanden, neue und möglicherweise im eigenen Betrieb nicht vorhandene Technologien kennen gelernt, Abläufe neu überdacht.

Auch wenn ich denke, dass bei meinem Arbeitgeber alles schon ziemlich weit optimiert ist, so kann ich nach dem Besuch des Heizwerkführerkurses doch dazu beitragen, in unserem Betrieb Kosten einzusparen. Sei es durch rechtzeitiges Erkennen von Defekten und Ausfällen oder effizienterem Fahren der Anlage. Der Kurs hat mich auf jeden Fall beruflich weiter gebracht.

xeiro ag